Jedes
Jahr aufs neue ruft die Mittelmeer- Insel Mallorca
die Radsportler im Frühlung zum Trainingslager.
Auch das Team Schaschlik Brasil konnte diesem Ruf
nicht widerstehen. Nachdem die letzten Jahre stets
ein Hotelaufenthalt gebucht wurde, steht dieses
Jahr erstmalig eine eigens angemietete Finca als
Basislager zur Verfügung. Nachdem einzelne
Teammitlgieder bereits einige Tage früher anreisten,
kann das Gros des Teams die Finca am Samstag bei
herrlichstem Inselwetter übernehmen. Abends
Pasta und Bier:-)
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Die
ersten gemeinsamen Radkilometer werden am folgenden
Tag unter die Räder genommen. 117km, 1369 Höhenmeter
und eine Schrecksekunde werden bewältigt. Die
Belohnung wartet in Form von Kaffee und Schokokuchen
auf dem Dorfplatz in Petra. |
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Am
Montag wartet die erste Härteprüfung. Die
Drij-Drempels-Rondreis steht auf dem Programm. Eine
170er- Runde mit drei Bremshügeln. Leider sprengt
ein technischer Defekt an Hügel Nr. 2 die Gruppe,
so dass die Gruppenmitglieder in Kleinstgruppen in
der Finca eintrudeln. Bis zum abendlichen Festmahl
(dieses Mal Pizza und Bier) sind aber alle wieder
vereint... |
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Am
Dienstag ist eine kurze Etappe geplant. Zum einen
steckt die gestrige Etappe noch in den Beinen, zum
anderen sagt die Wettervorhersage heute nicht nur,
wie in den letzten Tagen, Bewölkung vorher, sondern
auch vereinzelte Schauer. Tatsächlich wird die
Gruppe vom Regen eingeholt und von den eigentlich
schönen Überland-Radwegen auf die Hauptstrassen
gedrängt. Im belgischen Kreisel geht es schnellstmöglich
zurück in die warme (naja...) und trockene Finca.
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Mittwoch
Regen. Ruhetag. Einzelne Gruppenmitglieder beweisen
Stehvermögen und nutzen den freien Tag für
eine Laufeinheit. Andere nicht. |
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Donnnerstag.
Da uns das erste Teammitglied heute Abend bereits
verlässt, wird die eigentlich für den letzten
Tag geplante, fast schon traditionelle Etappe zum
Ballermann auf heute vorgezogen. Das Wetter bessert
sich, so dass auch Zeit und Motivation für einige
Extrakilometer auf den Randa bleiben. Am Megapark
gibt es dann standesgemäß Mittag: Pommes/Currywurst/Bier.
Derart gestärkt geht es auf den Rückweg
zu Finca. |
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Freitag:
Wie sollte es anders sein: Das Inselwetter zeigt sich
zum Ende unserer Trainingswoche von seiner besten
Seite: Strahlender Sonnenschein und ein nur laues
Lüftchen locken die Restgruppe an den nördlichsten
Punkt der Insel: Das Cap Formentor. Ein kleiner Umweg
sorgt dafür, dass die 1000km voll gemacht werden.
Da schmecken die letzten San Miguels am Pool gleich noch
besser... |
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Das
Fazit fällt durchweg positiv aus. Auch wenn das
Wetter streckenweise besser hätte sein können,
kommen wir nächstes Jahr sicher wieder! |
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